Wie wird die Ausstellung finanziert?
Einen Teil der Finanzierung hat die Administration des Präsidenten übernommen. Die ursprüngliche Präsentation in der Manege (2013–2015) und auf dem WDNCh-Gelände wurde finanziell zudem auch von der Moskauer Stadtverwaltung unterstützt. Die Rechte an der Ausstellung übertrug man der Stiftung für Humanitäre Projekte Humanitäre Projekte, deren Expertenbeirat Bischof Tichon vorsteht. Geleitet wird diese Stiftung von Iwan Jesin, ehemaliger Berater von Gazprom. Geld für die Ausstellung kam zudem von der Firma Norilsk Nickel, an der die drei russischen Oligarchen Wladimir Potanin, Oleg Deripaska und Roman Abramowitsch Anteile halten, sowie von Rosneft. Es war also ein Dreiklang von Kirche, Staat und Oligarchen, der die Ausstellung ermöglicht hat.
Inwiefern unterscheidet sich die Ausstellung von Ort zu Ort?
Die Ausstellung Russland – Meine Geschichte wurde in den unterschiedlichen Regionen der Russischen Föderation jeweils durch regionale Komponenten ergänzt. Verantwortlich hierfür waren lokale Behörden. Die neuen Inhalte spiegeln daher häufig deren Einstellungen und Perspektiven wider. Solche regionalen Elemente wurden in der Regel sorgfältig zusammengestellt und seltener Gegenstand von Kritik als die Hauptausstellung in Moskau. Die Beteiligten versuchten dabei aber auch, Widersprüche zwischen dem Hauptteil der Ausstellung und den regionalen Ergänzungen zu vermeiden. Zu einer ernsthaften Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen regionalen Sichtweisen auf die russische beziehungsweise sowjetische Geschichte kam es somit nicht.
Wie wird die Ausstellung finanziert?
Einen Teil der Finanzierung hat die Administration des Präsidenten übernommen. Die ursprüngliche Präsentation in der Manege (2013–2015) und auf dem WDNCh-Gelände wurde finanziell zudem auch von der Moskauer Stadtverwaltung unterstützt. Die Rechte an der Ausstellung übertrug man der Stiftung für Humanitäre Projekte Humanitäre Projekte, deren Expertenbeirat Bischof Tichon vorsteht. Geleitet wird diese Stiftung von Iwan Jesin, ehemaliger Berater von Gazprom. Geld für die Ausstellung kam zudem von der Firma Norilsk Nickel, an der die drei russischen Oligarchen Wladimir Potanin, Oleg Deripaska und Roman Abramowitsch Anteile halten, sowie von Rosneft. Es war also ein Dreiklang von Kirche, Staat und Oligarchen, der die Ausstellung ermöglicht hat.
Inwiefern unterscheidet sich die Ausstellung von Ort zu Ort?
Die Ausstellung Russland – Meine Geschichte wurde in den unterschiedlichen Regionen der Russischen Föderation jeweils durch regionale Komponenten ergänzt. Verantwortlich hierfür waren lokale Behörden. Die neuen Inhalte spiegeln daher häufig deren Einstellungen und Perspektiven wider. Solche regionalen Elemente wurden in der Regel sorgfältig zusammengestellt und seltener Gegenstand von Kritik als die Hauptausstellung in Moskau. Die Beteiligten versuchten dabei aber auch, Widersprüche zwischen dem Hauptteil der Ausstellung und den regionalen Ergänzungen zu vermeiden. Zu einer ernsthaften Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen regionalen Sichtweisen auf die russische beziehungsweise sowjetische Geschichte kam es somit nicht.